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London-Wegweiser, London von A-Z

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Essen und Trinken in London

Essen

Auch zum Essen in London kann man Bücher schreiben - oder den Mantel des Vergessens ausbreiten. Letzteres bezieht sich aber auf länger zurückliegende Zeiten, früher war die englische Küche an sich - mehr oder weniger - nur schlecht bzw. zumindest gewöhnungsbedürftig. Heute hat sich das geändert, auch Englands Köche streben nach den Sternen und außerdem zeigt sich die Küche in London äußerst vielfältig. Wer bereit ist, viel (sehr viel) Geld zu investieren, kann in London äußerst gut essen. Für alle anderen bleibt ein schwankendes Angebot, das in der Regel immer leicht überteuert ist und dessen Qualität schwankend ist. Manchmal, mit viel Glück, findet man ein gutes Angebot zu fairen Preisen. Oft, sehr oft, findet man allerdings schlechte Angebote mit hoffnungslos überteuerten Preisen. Darauf muss man sich einstellen.

Tipps gibt es viele, wie man gut und günstig über den Tag kommt. Das beginnt bei der Unterbringung. Ist im Angebot ein gutes altes englisches Breakfast beinhaltet, sollte man zugreifen. Nach heutigem Stand ist dieses Breakfast alles andere als gesund, aber es sättigt ungemein. Und damit ist der große Hunger zunächst einmal über Stunden besiegt. Wenn man dann unterwegs ist, fährt man in der Regel immer ganz gut mit Fish'n'Chips. Der Fisch ist normalerweise gut, die Pommes Ansichtssache und der Preis hält sich in Grenzen. Außerdem allgegenwärtig: Sandwiches. Die bekommt man gefühlt überall, sie gehören zum täglichen Leben. Man muss schon Engländer sein, um Sandwiches zu lieben. Aber manchmal hat man keine andere Wahl und man beißt eben in den Sandwich, der m. E. zwar überteuert ist, aber für Londoner Verhältnisse noch akzeptabel. Auch die 'ausländischen' Anbieter wie Italiener, Chinesen, Türken, Inder usw. sind preislich oft eine gute Alternative. Klassische englische Küche muss man

  1. zuerst einmal finden
  2. mögen
  3. und die Preise dafür zahlen wollen

Grundsätzlich kann man sich merken: To go ist immer die günstigere Version. D. h.: wenn man irgendwo Essen zum Mitnehmen bekommen kann, dann ist das immer die günstigere Alternative. Für einen Platz im Restaurant muss man erheblich drauflegen.

Trinken

Leider sieht es mit dem Getränkeangebot auch nicht anders auch. Wer sich mal einen genehmigen möchte, der muss ziemlich tief in die Tasche greifen. Alkohol ist relativ teuer, es sei den man kommt als Tourist aus Skandinavien - dann erscheint der Preis für ein Pint sehr moderat. Dafür ist das Angebot noch einigermaßen gut, auch wenn sich nach Corona die Dinge negativ entwickelten. Es gibt nach wie vor die richtig guten klassischen Pubs, trotz Rauchverbot und eben Corona und die Folgen. Einen guten Einstieg kann man in London mit dem Ale Trail finden.


 
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