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Theater in London » London Apollo Theatre

London Apollo Theatre

Das Apollo Theatre gehört zu den großen klassischen Londoner West End Theatern, es wurde im Februar 1901 an der Shaftesbury Avenue eröffnet. Das vom Architekten Lewin Sharp im griechischen Stil entworfene Gebäude ist heute ein Grade II gelistetes Gebäude.

Apollo Theatre
Apollo Theatre

Das Auditorium des Apollo ist auf vier Ebenen mit 775 Sitzen aufgeteilt (480 im Parkett). Die Bühnengröße ist 9,2 x 8,8 Meter.

Entwicklung im späten 20. Jahrhundert

1975 kaufte die Stoll Moss Group das Apollo und verkaufte es 2000 an Andrew Lloyd-Webber's Really Useful Group und Bridgepoint Capital. Ab 2005 übernahmen Nimax Theatres (Nica Burns, Max Weitzenhoffer und weitere).

Deckeneinsturz 2013

Am 19. Dezember 2013 gegen 20.15 Uhr kam es zum Einsturz eines Teils der Decke im Auditorium des Apollo. Nach offiziellen Angaben war heftiger Regen der Grund für die Einsturz. Zur Zeit des Unglücks befanden sich 720 Menschen im Gebäude, sieben wurden schwer verletzt, 88 leichter. Nach den notwendigen Renovierungsmaßnahmen öffnete das Apollo wieder am 26. März 2014.

Die Aufführungen

Das Apollo begann ab 1901 mit dem erfolglosen Stück Belle Of Bohemia. Das Theater konnte sich aber schnell mit erfolgreichen Musikkomödien wie Kitty Grey (1901), Three Little Maids und The Girl from Kays (1902) fangen. Später wurde das Angebot erweitert und einige recht bekannte Regisseure und Schauspieler ließen sich im Apollo sehen (u. a. Laurence Olivier in Journey's End, Raymond Massey in Idiot's Delight, Margaret Rutherford in The Happiest Days Of Your Life, Vanessa Redgrave in A Mad house in Goa, Peter O'Toole in Jeffrey Bernard Is Unwell sowie John Gielgud mit Treasure Hunt)

Eines der am längsten laufenden Stücke war die Komödie Boeing Boeing, die von 1962 bis 1965 im Apollo lief und danach vom Duchess Theatre übernommen wurde.

Bekannte Produktionen der letzten Jahre im Apollo

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